EXCHAiNGE 2016 - Die Supply Chain Konferenz © Christoph Müller / 2016

EXCHAiNGE – Die Supply Chain Konferenz

Viele Unternehmen konzentrieren sich beim Supply Chain Management auf die Steuerung der Ströme von Rohstoffen, Komponenten und Produkten im Produktions- und Vertriebsprozesse. Die Organisation der parallelen Informationsflüsse und Finanzströme verläuft entkoppelt davon und wird vor allem durch geeignete Schnittstellen koordiniert. Hier ergeben sich mit der fortschreitenden Entwicklung neuer Technologien für Produktion, Logistik und Steuerung immer neue Möglichkeiten.

Noch fundamentaler sind die Veränderung für die Zukunft von Unternehmen, die sich aus einem Supply Chain Management ergeben, das die digitale Transformation ebenso integriert wie das Denken in Stoffkreisläufen, und das ins Zentrum der Unternehmenssteuerung vordringt. Aus der Dekonstruktion und Rekonstruktion von Wertschöpfungs- und Lieferketten ergeben sich neue Möglichkeiten zu ihrer Gestaltung, die nicht nur Optimierungen im eigenen Unternehmen ermöglichen, sondern auch disruptive Veränderungen entlang der gesamten Ketten mit sich bringen können.

Durchbrechen Sie Denkbarrieren!

Heute brauchen wir im Supply Chain Management mehr denn je Querdenker, die bereit sind, Wertschöpfungsketten grundsätzlich zu hinterfragen, innovative Unternehmenskooperationen zu fördern und die Unternehmenswelten von morgen neu zu definieren. Ein radikal neu gedachtes Supply Chain Management ist eine unablässige Quelle für Innovationen und Veränderungen, die Unternehmen entweder gestalten oder von denen sie betroffen sind. Auf der EXCHAiNGE traf man bis 2020 die Vordenker. Zukunftsorientierte Unternehmen, die das Potenzial der skizzierten Entwicklungen im Blick haben, kommen um eine Teilnahme nicht herum.

Dr. Bernhard Albert von Foresight Solutions stellte auf der EXCHAiNGE 2017 im Forum „Open Innovation in der Supply Chain“ erfolgreiche Ansätze für unternehmensübergreifende Kooperationen im Innovationsprozess vor. Seine Kernbotschaft lautet: Bahnbrechende Innovationen halten sich nicht an Unternehmensgrenzen!

Bildquelle: Christoph Müller, Frankfurt am Main